Einer der großen Vorteile des E-Mail-Marketings ist, dass es messbare Metriken liefert. Um eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne durchzuführen, müssen Sie E-Mail-Statistiken wie Öffnungsrate, Click-Through-Rate (CTR), Bounce-Back-Rate usw. überwachen und verstehen. Das Verständnis dieser Metriken ermöglicht es Ihnen, Ihre E-Mail-Marketingkampagne zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen.
1. Grundlegende E-Mail-Metriken, die Sie in jeder E-Mail-Kampagne auswerten sollten:
Öffnungsrate – das ist die Gesamtzahl der geöffneten E-Mails (im HTML-Format) geteilt durch die Gesamtzahl der zugestellten/verteilten E-Mails.
Click-Thru-Rate (CTR) – berechnet als die Anzahl der eindeutigen Klicks auf Links in der E-Mail geteilt durch die Anzahl der geöffneten E-Mails. Sie bedeutet im Wesentlichen, wie viele Personen mit Ihrer E-Mail interagiert haben.
Bounce-Rate – stellt die Gesamtzahl der E-Mails dar, die nicht zugestellt und zurückgesendet wurden. Es gibt mehrere Gründe, warum die E-Mail zurückgewiesen wurde, z.B. ist die E-Mail-Adresse nicht mehr gültig, ein Server hat die E-Mail herausgefiltert, oder das Postfach des Empfängers war voll und die Quote überschritten.
Auf der Grundlage Ihrer einzigartigen Ziele für E-Mail-Marketingkampagnen können Sie erweiterte Statistiken messen, wie z. B:
– Anzahl der offenen E-Mails basierend auf Region/Land
– Anzahl der Click-Thru basierend auf Region/Land
– Anzahl der Verkäufe basierend auf Region/Land/Referenz-URL
– Umrechnungskurs (Klick zum Verkauf)
– Gesamteinnahmen pro Kampagne
– Return on Investment (ROI) pro Kampagne
2. Auf welche Metriken sollten Sie sich konzentrieren?
Nun, das hängt wirklich von den Zielen Ihrer Kampagne ab. Die Öffnungsrate ist bis zu einem gewissen Grad ein sehr wichtiger Indikator, aber um ein besseres Bild Ihrer Kampagnenleistung zu erhalten, sollte sie in Kombination mit anderen Metriken analysiert werden – wie z.B. der Klickrate (CTR) und der Klick-zu-Aktion-Rate (Konversionsrate).
Warum ist das so? Weil die CTR und die Konversionsrate Ihnen sagen können, wie viele Empfänger eine von Ihnen gewünschte Aktion durchgeführt haben, z.B. Ihr Produkt gekauft, Ihren Newsletter abonniert, das Whitepaper heruntergeladen haben usw. Die offene Rate hingegen sagt Ihnen nur, wie viele Personen Ihre E-Mail lesen. Um die Wirksamkeit Ihrer Nachricht zu messen, müssen Sie also über die Öffnungsrate hinausgehen und bis auf die Aktionsebene gehen.
3. Wie lässt sich die Click-Through-Rate (CTR) erhöhen?
Versierte E-Mail-Vermarkter wollen nicht nur die E-Mail geöffnet und gelesen bekommen, sondern auch wissen, wie viele Personen sich (gemessen an der CTR) durchgeklickt haben, und sie wollen, dass diese Zahl so hoch wie möglich ist. Es gibt nur wenige Schlüsselpunkte in jeder E-Mail, die Sie überprüfen sollten, da sie die Öffnungsrate und die CTR entscheidend beeinflussen. Diese sind:
Betreffzeile und Begrüßung:
Machen Sie die Betreffzeile attraktiv. Die Betreffzeile ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Ergebnisse Ihrer E-Mail-Kampagne beeinflussen können. Bitte “optimieren” Sie Ihre Betreffzeile jedoch nicht zu sehr, da sie sonst wie eine Spam-Mail aussehen könnte und der Kunde sie löschen könnte, ohne sie zu öffnen. Halten Sie die Betreffzeile kurz und spezifisch, und sprechen Sie den Abonnenten möglichst mit seinem Namen an.
Überzeugendes Angebot:
Aus dem ersten Absatz sollte klar ersichtlich sein, was Sie anbieten und warum das Angebot für den Empfänger wichtig ist und wie er davon profitieren kann. Der erste Absatz sollte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, also schreiben Sie ihn nicht zu lang. Fügen Sie Ihr Angebot in Ihre E-Mail ein und machen Sie Ihr Angebot für den Empfänger attraktiv (Rabatte und Gratis-Angebote machen die Benutzer normalerweise zum Klicken).
Rufen Sie zum Handeln auf:
Fügen Sie immer eine Schaltfläche oder einen Link ein, um den Benutzer anzuweisen, für weitere Details zu klicken.
Spam-Problem:
Das “Spam”-Problem kann Ihre erfolgreiche Öffnungsrate erheblich beeinträchtigen. Die meisten ISP- und Hosting-Unternehmen haben den “Spam-Filter” implementiert, der verdächtige Spam-E-Mails herausfiltern kann. Bitte versuchen Sie, die üblichen Wörter für verdächtige Spam-E-Mails wie “kostenloses Angebot”, “Geld”, “30 Tage Garantie”, “kostenloser Test” zu vermeiden.
Nachrichtengestaltung und -struktur:
Verwenden Sie dieselben Farben und Bilder in Ihren E-Mails; dies wird den Leuten helfen, Ihre Marke zu erkennen. Wenn Sie eine längere Nachricht haben, versuchen Sie, interaktive Links einzufügen, damit die Leute über Ihre Website auf mehr Informationen zugreifen können. Außerdem lesen nur sehr wenige Leute die E-Mail Wort für Wort, die meisten Leser scannen die Nachricht nur, um schnell herauszufinden, was für sie drin ist. Behalten Sie dies im Hinterkopf und strukturieren Sie Ihre E-Mail – fügen Sie Überschriften ein, um die Nachricht zu trennen, und verwenden Sie Aufzählungszeichen, damit der Leser die aufgelisteten Funktionen oder Vorteile leicht erkennen kann.
Die Leser von heute sind sehr beschäftigt und es dauert normalerweise nur wenige Sekunden, um zu entscheiden, ob sie Ihre Nachricht lesen oder löschen wollen. Erstellen Sie Ihre Nachricht also sorgfältig und überwachen Sie Ihre E-Mail-Statistiken, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert.
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